Essen und Trinken

Das Essen im Süden Afrikas ist sehr fleischlastig. Es gibt sehr oft uns unbekanntes Wild, wie das Kudo, das Impala, den Springbock. Wer es exotischer mag, kann auch Krokodil essen. Den Strauß brauchen wir nicht zu erwähnen, den gibt es auch bei uns in Deutschland. In gut der Hälfte der Unterkünfte war neben dem Frühstück das Abendessen inkludiert. Das Frühstück ist meist britischer Art: also Speck, Eier usw. Des Öfteren gab es Boerewors, das ist eine sehr leckere Bratwurst. Der Kaffee war meist annehmbar; doch manchmal musste ich dann doch Abfall aus der Teefabrik trinken. Vom Rooibostee habe ich aber die Finger gelassen. Da das Essen oft in Form eines Buffets kredenzt wurde, habe ich bestimmt 3 Kilo zugenommen.

Zu Mittag haben wir uns des Öfteren etwas vom Supermarkt geholt.

Das Bier hat mir nicht sonderlich gut geschmeckt. In Swakopmund habe ich mir einen Kaktusfeigenbrand gekauft; das ist mal etwas anderes als immer nur Whisky.

Die Lodges waren meist etwas außerhalb und so sind wir nur in Kapstadt und in Swakopmund in die Kneipe gegangen. Auf den Lodges war das Nachtleben normalerweise um 22 Uhr beendet; tja, wenn es morgens früh losgehen soll, kann frau nicht die ganze Nacht sumpfen.

In Südafrika und Namibia habe ich Leitungswasser getrunken; während ich in Botswana und Simbabwe Trinkwasser gekauft und das Leitungswasser nur zum Ausspülen nach dem Zähneputzen verwendet habe.