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Australien ist hauptsächlich von der englischen Küche geprägt, doch finden sich aufgrund der langen Einwanderertradition Speisen aus aller Frauen Länder. Ich gebe zu, dass ich in Australien oft gegen meine Überzeugungen gehandelt habe, indem ich Fleisch aß. Essen und Trinken-Gehen war aufgrund des Wechselkurses praktisch genauso teuer wie in Deutschland, wobei ich in Sydney und Melbourne etwas mehr bezahlt habe als in den anderen Städten. Vegetarierinnen oder Veganerinnen haben es in Australien schwer, da die australische Küche oft mit großen Fleischportionen aufwartet. Da auch die Beilagen meist großzügig bemessen sind, wird frau selten hungrig vom Tisch aufstehen. Es gibt viele verschiedene Biersorten, wobei neben den großen Marken wie Victoria Bitter oder Carlton Draught viele kleinere Marken existieren. Mir hat insbesondere das pale ale (z. B. Hop Thief) gut geschmeckt. Das in Deutschland oft servierte Fosters Bier habe ich kein einziges Mal gesehen. Weinliebhaberinnen brauchen in Australien nicht enthaltsam zu leben. In der Ecke von Melbourne habe ich im Rahmen einer Tour eine Weinprobe von 6 Weinen mitgemacht. Ja, so schlecht waren die Weine nicht, und ich war am frühen Nachmittag leicht beschickert. In Australien wird selten Trinkgeld gegeben, und wenn, ist es eher gering. In Australien habe ich das Leitungswasser getrunken. Wenn frau Touren bucht, wird das Wasser zur Verfügung gestellt. Für die Touren in der Wüste muss frau Flaschen mitbringen, die zusammen mindestens 3 Liter fassen. Falls sie die nicht hat, muss sie zur Erfüllung dieser Bedingung möglicherweise furchtbar teures Wasser kaufen. |