|
Das Essen in Kroatien ist sehr schmackhaft und von vielen Einflüssen geprägt, wobei in Istrien der italienische Einfluss deutlich wird. Es zeigen sich auch östereichische und türkische Einflüsse. So gibt es Šnicl und Čevap. Ersteres ist vom Schnitzel abgeleitet und letzteres vom Kebap. Aha. Essen- und Trinken-Gehen ist mit Ausnahme von Dubrovnik billiger als in Deutschland. An der Mittelmeerküste betrifft dies insbesondere den Fisch. Und so habe ich auch täglich meinen Fisch gegessen, was wahrscheinlich schlecht für die Fischbestände war. Im Inland habe ich Fleisch gegessen, und das war nochmals deutlich billiger als der Fisch. Vegetarierinnen oder Veganerinnen kommen in Kroatien durch. Ich muss aber zugeben, dass ich vor lauter Fisch die vegetarischen Gerichte nicht gesehen habe. Frau kann sich in Kroatien gut mit Brot, Wurst, Käse und Obst vom Markt versorgen, was eine gute Alternative zum Essen-Gehen ist. Manchmal gibt es auch Graubrot, so dass frau am Morgen nicht in die Pekarnica rennen braucht, um Brot zu kaufen. Das Bier hat mir mit Ausnahme der handwerklich gebrauten Biere nicht sonderlich geschmeckt. Wein habe ich wie immer keinen getrunken. Es gibt aber einige Weingegenden, deren Wein gut sein soll. Es gibt wie in Deutschland Kneipen, in denen frau einfach nur etwas trinken kann und anders als in Deutschland auch rauchen darf. In Kroatien habe ich das Leitungswasser getrunken. Der Geschmack des Leitungswassers war erstaunlich gut. Die Inseln werden meist durch Leitungen mit Wasser aus dem Festland versorgt. |