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Das Essen in Schottland ist nicht so schlecht wie befürchtet. Die Küche ist jedoch fleischlastig, sodass es für Vegetarierinnen nicht so einfach ist. Erstaunlich ist, dass Fisch selbst an der Küste fast ausschließlich in Form von Fish'n'Chips angeboten wird. Das war etwas entäuschend. Frau kann sich in Schottland mit Brot, Wurst, Käse und Obst versorgen. Märkte habe ich selten gesehen, und so habe ich oft bei Marks & Spencer eingekauft. Dort sind die Lebensmittel recht gut, und es gibt sogar Sauerteig Baguette. Einmal hatte ich ein Sauerteig Baguette, Gerstenmehl enthielt. Das hat mir gut geschmeckt. Hoffentlich schlagen die Bäcker jetzt nicht die Hände über dem Kopf zusammen. Auch das industrielle Bier hat mir relativ gut geschmeckt. Es ist im Vergleich zu deutschem Bier mit 4,2 % Alkohol etwas schwächer. Es gibt auch handwerklich gebrautes Bier; und das hat mir deutlich besser geschmeckt als das industriell gebraute Bier. Wein habe ich wie immer keinen getrunken. Whisky habe ich auch nicht getrunken, weil mir Schnaps zu stark ist. Es gibt wie in Deutschland Kneipen, in denen frau einfach nur etwas trinken kann. In Schottland habe ich das Leitungswasser getrunken. Der Geschmack des Leitungswassers war erstaunlich gut. |