Einleitung

Mit "chao" begrüßen sich die Vietnamesinnen, während sich die Kambodschaner mit "soursdey" begrüßen.

In Vietnam und Kambodscha kommt frau mit Englisch schlecht durch; die beiden Landessprachen sind jedoch nicht leicht zu erlernen. Schwierig sind nicht nur die Schriftzeichen, sondern auch das Verhältnis der geschriebenen und der gesprochenen Sprache. Im Vietnamesischen werden zwar lateinische Buchstaben verwendet, doch diese werden mit weiteren kleinen Zeichen zur Angabe der Aussprache erweitert. Das Khmer verwendet keine lateinischen Buchstaben. In Phnom Penh und in Siem Reap sind die meisten Angaben zusätzlich mit lateinischen Buchstaben transkribiert, sodass die Orientierung nicht ganz so schwer fällt. Im Internet gibt es kostenlose Sprachführer, doch diese sind wenig hilfreich.

Der Einfachheit halber werde ich in meinem Text nur die einfache lateinische Transkription der landessprachlichen Ausdrücke verwenden.

In Vietnam und Kambodscha wird manchmal Französisch besprochen. In Vietnam wird zusätzlich noch Deutsch gesprochen. Aber das ist selten.

Als Reiseführer hatte ich den Lonely Planet zu Vietnam; dieser enthält auch Angaben zu Siem Reap und Ankor Wat. Somit bin ich nur in Phnom Penh orientierungslos umhergelaufen. Im Google Playstore können die Karten von Vietnam und Kambodscha heruntergeladen werden. Diese funktionieren offline, können mit dem GPS benutzt werden und sind so genau, dass sie als Stadtplan benutzt werden können.

In Vietnam gilt der vietnamesische Dong. In Kambodscha gilt zwar der Riel, doch in Siem Reap und Phnom Penh bezahlen Touristinnen praktisch ausschließlich mit US$. Unter https://www.finanzen.net/waehrungsrechner/euro_dong und https://www.finanzen.net/waehrungsrechner/euro_riel kann frau derzeitige und frühere Wechselkurse abfragen.

Beim Geldabheben muss frau auf die Meldung des Automaten achten. Bei vielen Automaten in Vietnam und bei allen Automaten in Kambodscha außer den Automaten der MayBank wird eine Transaktionsgebühr fällig.

Aufgrund der schlechten Erfahrungen in Schottland hatte ich praktisch alles von zu Hause gebucht. Im Nachhinein stellte es sich heraus, dass das nicht nur unnötig war, sondern auch noch deutlich teurer, als wenn ich vor Ort gebucht hätte. Naja, es war nicht horrend teuer und arm geworden bin ich auch nicht (ich bin ja schon arm 😉).

Handwaschmittel braucht frau keines mitzunehmen, da Laundry Services billig und weit verbreitet sind. Ich habe danach gefragt, ob die Wäsche mit der Maschine und nicht von armen Frauen gewaschen wird.

So, jetzt wisst Ihr das wichtigste, und es kann los gehen.