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Die USA sind hauptsächlich von der englischen Küche geprägt, doch finden sich aufgrund der langen Einwanderertradition Speisen aus aller Frauen Länder.
Essen- und Trinken-Gehen war aufgrund des Wechselkurses teurer als in Deutschland. Dabei ist zu berücksichtigen, dass auf der Karte in aller Regel die Nettopreise stehen, auf die noch die Steuer und die Servicegebühr anfallen. Die Servicegebühr ist normalerweise als Trinkgeld zu entrichten, wird aber bisweilen auch auf den Rechnungsbetrag aufgeschlagen. Dabei werden etwa 20 % des Preises nach Steuer veranschlagt. Wenn frau weder Alkohol noch Süßgetränke möchte, kann sie einfach Wasser bestellen, das dann kostenlos hingestellt wird und fast immer sehr viel Würfeleis enthält. Vegetarierinnen oder Veganerinnen haben es in Kalifornien und auf Hawaii schwer, während Fischliebhaberinnen auf ihre Kosten kommen. Auf Hawaii werden oft der Mahi Mahi und der Ono (auch "Wahoo" genannt) serviert. Dabei stechen Fish & Chips als preiswerte, sättigende Variante hervor. Ich habe mich nicht nur von Fish & Chips ernährt, sondern manchmal auch etwas gehobener gegessen. Obwohl 50 US $ viel Geld ist, habe ich die Ausgaben bis auf einmal nicht bereut. Die Ausnahme war im Lava Lava Beach Club in Kaapa auf Kauai, wo mir zum Fisch nur eine Miniportion Reis gereicht wurde und der Nachschlag mit 6 US $ veranschlagt wurde. Der Fisch war zwar gut, doch der Reis enthielt viel zu viel Ingwer. Vielleicht hätte ich mich nur halb so sehr geärgert, wenn mir nicht vorher auf meine Nachfrage versichert worden wäre, dass die Portion bestimmt groß genug sei. Es gibt viele verschiedene Biersorten, wobei neben den großen Marken wie Budweiser oder Miller viele kleinere Marken existieren. Mir hat insbesondere das India pale ale gut geschmeckt. Allerdings ist das India pale ale oft sehr stark. Ach ja, und anders als im Schlager von Paul Kuhn gesungen, gibt es nicht nur Bier auf Hawaii, sondern auch Brauereien. Wer das Lied nicht kennt, kann es unter https://deutschelieder.wordpress.com/2013/09/30/paul-kuhn-es-gibt-kein-bier-auf-hawaii/ von einem schönen Video-Clip zu Hawaii umrahmt anhören. Kalifornien ist für seinen Wein bekannt. Weinliebhaberinnen brauchen also in Kalifornien nicht enthaltsam zu leben. In Kalifornien und auf Hawaii habe ich das Leitungswasser getrunken. Der Geschmack des Leitungswassers variiert sehr stark, und so hätte ich mancherorts doch besser Wasser gekauft. Naja, ich habe es überlebt. |